Rimbach (Bornhagen)

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Disambiguation notice Rimbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rimbach.
..Bornhagen.. ..Burg Hanstein.. ..Neuseesen.. ..Werleshausen. ..Burg Ludwigstein.. ..Wendershausen.. ..Oberrieden.. .Hoher Meißner. .Kaufunger Wald..
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Hierarchie


Das Dorf Rimbach mit dem Hanstein, ca. 1910

Einleitung

Rimbach ist der südliche Ortsteil von Bornhagen im Landkreis Eichsfeld in Thüringen.
Rimbach wurde am 2. April 1371 erstmals urkundlich erwähnt. Der unter der Burg Hanstein am mittleren südlichen Hang
angelegte Ort wurde von Handwerkern, Dienst- und Kaufleuten gegründet, die sich unter der Burg niederließen, um denen
von Hanstein zu dienen.

Zum 1. April 1936 wurde die Ortschaft Rimbach in die Gemeinde Bornhagen eingegliedert. Auf Grund der Nähe zur
innerdeutschen Grenze mussten sich die Bewohner von Rimbach bis zum November 1989 den Grenzschutzmaßnahmen
der DDR beugen. Schon am 15. November 1989 erfolgten die ersten Grenzöffnungen im Bereich Eichenberg und
Bad Sooden-Allendorf.
Die Straßenverbindungen wurden rasch wieder hergestellt. Jetzt ist das Gebiet um den Hanstein ein Ausflugsort.

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Allgemeine Informationen

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Die Marienkirche im Dorf Rimbach

Die Marienkirche im Rimbach

1429 wurde Rimbach durch die Erfurter, Mühlhäuser und Nordhäuser besetzt und niedergebrannt. Dorf und Kirche wurden aber recht schnell wieder aufgebaut. Alle Nachrichten belegen, dass die Nachbardörfer bis zur Reformation Wallfahrten zur Pieta in der Kirche der „Mater dolorosa", der schmerzensreichen Gottesmutter, unternahmen. Diese Darstellung der Muttergottes mit dem Leichnam Christi auf dem Schoß aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gehört noch heute zur Ausstattung des kleinen katholischen Gotteshauses.

Zu dieser Zeit besaß die Kirche nur einen oben offenen Turm, von dem hansteinische Wächter ins Werratal spähten. Ein kleiner Dachreiterturm auf dem steilen gotischen Kirchendach nahm später die Glocken auf, bevor die Kirche 1912 ihre beiden spitzen Türme mit Kreuz und Wetterhahn erhielt. Der Aufbau wurde von Kaiserin Auguste Victoria mitfinanziert.

Gotischer Flügelaltar
Gotischer Flügelaltar in der Rimbacher Kirche

Der heutige Hochaltar, der aus der Burgkapelle stammen soll, ist ein wertvolles spätgotisches Triptychon vom Ende des 15. Jahrhunderts. Im Schrein ist die Kreuzigung Christi dargestellt. Unter den Kreuzarmen stehen die Gottesmutter Maria und der Lieblingsjünger Johannes, der leicht zu erkennen ist, weil er immer mit bartlosem Gesicht dargestellt wird. Rechts unter dem Kreuz stehen die Heiligen Dorothea und Andreas (erkennbar am Andreaskreuz). Der linke Seitenflügel enthält den hl. Antonius den Einsiedler und Johannes den Täufer. Im rechten Flügel stehen der hl. Jakobus der Ältere und der hl. Bonifatius.
Auf den gemalten Flügelrückseiten sind die Heiligen Franz von Assisi, Hubertus und Cyriakus dargestellt.

Ältester eichsfeldischer Taufstein

Der wuchtige Taufstein nahe dem Westportal der Kirche trägt die Jahreszahl 1406 und ist damit der älteste datierte seiner Art im Eichsfeld. Die 14 Kreuzwegfresken an der Nord- und der Südwand des Kirchenschiffes schufen die Würzburger Maler Willi Wolf und Willy Jacob gemeinsam im Jahr 1936.

Geschichte

Literatur

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Verschiedenes

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Quellen, Einzelnachweise


Wappen Landkreis Eichsfeld2.jpg

Zur Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg gehören die Dörfer:Logo Leerstelle.jpg

Arenshausen, Bornhagen, Burgwalde, Freienhagen, Fretterode
Gerbershausen, Hohengandern, Kirchgandern, Lindewerra, Marth
Rimbach. Rohrberg, Rustenfelde, Schachtebich, Wahlhausen