Ariernachweis und Mettmann: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Hierarchie'''
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{{Hierarchie Kreis Mettmann}}
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[[Bild:Karte_Lokal_Mettmann.jpg|thumb|150px|Lokalisierung der Stadt Mettmann innerhalb des Kreises [[Kreis Mettmann|Mettmann]]]]
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== Einleitung ==
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=== Wappen ===
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[[Bild:Wappen_Stadt_Mettmann.JPG|left]]
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'''Mettmanns Wappenhistorie'''<br />
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Mettmann wurde 1424 durch die Verleihung der Freiheitsprivilegien zur "Freiheit" erhoben. Das heutige Stadtwappen ist entstanden aus dem Siegel der "Fabricanten und Handwerker der Freiheit Mettmann" von 1778. Durch die Türme der katholischen und evangelischen Kirche wird das Ortsbild der Stadt Mettmann symbolisiert.<br />
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Wappenbeschreibung aus: http://www.kreis-mettmann.de/frames/lang1/478.46.html (02.08.2005)
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=== Allgemeine Information ===
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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===Bevölkerungsentwicklung von 1830 bis 1900===
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== Politische Einteilung ==
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{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
 
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|<center>[[Bild:Urkunde_Ahnenpass_aussen_02.jpg|thumb|180px|Ahnenpass - Aussen]] </center>
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[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirchen ===
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[[Bild:Bild_mettmann_kirche_ev.jpg|thumb|Evangelische Kirche in Mettmann]]
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* Freiheitstraße - Die Kirche wurde 1780 eingeweiht. An der Kirche ist eine Tafel angebracht, auf der folgendes steht: ''Evangelische Kirche - Erbaut 1772-80 als erste reformierte Kirche in Mettmann. Sie ersetzte ein kleines Kirchhaus aus dem 16. Jahrhundert''
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* Metzkausen - die [[:Bild:Bild_mettmann_metzkausen_kirche_ev.jpg|Kirche]] wurde 1964 erbaut
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* Obschwarzbach - Der erste Gottesdienst in [[:Bild:Bild_mettmann_obschwarzbach_kirche_ev.jpg|dieser Kirche]] wurde im Jahr 1900 gehalten
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=== Katholische Kirchen ===
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[[Bild:Bild mettmann kirche thomas morus.jpg|thumb|kath. Kirche in Mettmann]]
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* St. Lambertus - Die Kirchenweihe fand etwa 1180 statt. Bis 1807 war der Kirchhof der Friedhof der Stadt. An der Kirche ist eine Tafel mit folgendem Text angebracht: ''St. Lambertus-Kirche Im Ursprung eine Fränkische Kapelle. Mehrfach erneuert und erweitert, zuletzt 1881. Aus dem 12. Jahrhundert sind Turm und Taufbecken erhalten.''
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* [[:Bild:Bild_mettmann_kirche_thomas_morus.jpg|Thomas Morus]] - Die Einsegnung fand 1964 statt
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* [[:Bild:Bild_mettmann_metzkausen_kirche_kt.jpg|Zur Heiligen Familie]] - Die Kirche im heutigen Stadtteil Metzkausen wurde 1955 eingeweiht.
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* [[:Bild:Bild_mettmann_obschwarzbach_kirche_kt.jpg|St. Judas Thaddäus]] - Die Kapelle im Stadtteil Obschwarzbach wurde 1907 eingeweiht.
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Der Ariernachweis ''(auch: arischer Nachweis)'' war der w&auml;hrend des Dritten Reiches von Beamten, &ouml;ffentlich Bediensteten und anderen Berufsgruppen verlangte Beleg ihrer Abstammung aus der "arischen V&ouml;lkergemeinschaft". Wer diesen Nachweis nicht erbringen konnte, durfte in der Regel seinen Beruf nicht mehr oder nur noch eingeschr&auml;nkt aus&uuml;ben und musste zahlreiche Benachteiligungen bis hin zur Verfolgung aus rassistischen Gr&uuml;nden erdulden.
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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<!-- === Historische Gesellschaften === -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
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=== Genealogische Quellen ===
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=== Batchnummern ===
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*Taufen 1724-1802, Evangelisch, Nummer: {{Batchnummer|C958022}}
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*Taufen, 1803-1809, Evangelisch, Nummer: {{Batchnummer|C958024}}
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*Trauungen 1714-1809, Evangelisch, Nummer: {{Batchnummer|M958025}}
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*Trauungen, 1716-1802, Evangelisch, Nummer: {{Batchnummer|M958023}}
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*Trauungen, 1636-1713, Evangelisch, Nummer: {{Batchnummer|M958021}}
  
Die Durchf&uuml;hrungsverordnung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 11. April 1933 bestimmte: "Als nicht arisch gilt, wer von nicht arischen, insbesondere j&uuml;dischen Eltern oder Gro&szlig;eltern abstammt. Es gen&uuml;gt, wenn ein Elternteil oder ein Gro&szlig;elternteil nicht arisch ist. Dies ist insbesondere dann anzunehmen, wenn ein Elternteil oder ein Gro&szlig;elternteil der j&uuml;dischen Religion angeh&ouml;rt hat."
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*Taufen 1663-1809, Katholisch, Nummer: {{Batchnummer|C958011}}
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<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
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<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
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<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.     -->
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<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                     -->
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=== Historische Quellen ===
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=== Friedhöfe ===
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*[[Mettmann/Friedhof Goethestrasse|Friedhof Goethestraße]]
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*Friedhof Lindenheide
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*Friedhof in Obschwarzbach
  
Der Nachweis der arischen Abstammung erfolgte durch die Vorlage von 7 Geburts- oder Taufurkunden (des Probanden, der Eltern und der vier Gro&szlig;eltern) sowie 3 Heiratsurkunden (der Eltern und Gro&szlig;eltern). Ersatzweise konnte ein beglaubigter Ahnenpass oder eine beglaubigte Ahnentafel vorgelegt werden.
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=== Gedenksteine ===
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*[[Mettmann/Denkmal|Gedenksteine und Denkmäler in Mettmann]]
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*[[Mettmann/Kriegerdenkmal Metzkausen|Kriegerdenkmal in Metzkausen]] auf der Kibbenheide
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*[[Mettmann/Kriegerdenkmal Mettmann|Kriegerdenkmal in Mettmann]] auf dem Friedhof Goethestraße
  
Unter arischer Abstammung verstand man 1933 die Abstammung aus der "arischen V&ouml;lkergemeinschaft", worunter europ&auml;ische und von ihnen abstammende V&ouml;lker verstanden wurden. Damit wurde der sprachwissenschaftliche Begriff Arier (f&uuml;r den indisch-iranischen Zweig der Indogermanen) als ein politisch motivierter Rassebegriff umgedeutet, der sich im gesellschaftlichen Leben insbesondere als Ausdruck des Antisemitismus gegen die als "nichtarisch" eingestuften Juden richtete und deren Ausschluss aus allen &ouml;ffentlichen und qualifizierten Stellungen zum Ziele hatte. Die Physische Anthropologie, die Wissenschaft, die sich mit der Rassenkunde des Menschen befasst, kannte - und kennt - den Begriff der "arischen Rasse" nicht. Dies verdeutlicht, dass der Gebrauch des Begriffs "arisch" rein politisch-rassistisch motiviert war.
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== Bilder, Fotos und histor. Karten ==
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*[[Mettmann/Bildergalerie|'''Bildergalerie''']]
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*[[Mettmann/Histor. Karten|'''Historische Karten''']]
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*[[Mettmann/Ansichtskarten|'''Ansichtskarten von Mettmann''']]
  
Nach 1933 wurde der Personenkreis, der den Nachweis der "arischen Abstammung" f&uuml;r die Gro&szlig;eltern zu erbringen hatte, u. a. auf alle Angestellten und Arbeiter des Reiches und der Gemeinden, auf &Auml;rzte, Juristen und Sch&uuml;ler h&ouml;herer Schulen ausgedehnt. Das Reichserbhofgesetz und die Aufnahmebedingungen der NSDAP verlangten sogar den Nachweis der "rein arischen Abstammung" - auch f&uuml;r den Ehepartner - bis zum Jahre 1800 zur&uuml;ck, die SS bis 1750 zur&uuml;ck. (''Ende Quelle: 1'')
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*[[Mettmann/Totenzettel|'''Totenzettel (Beispiele)''']]
  
(''W&ouml;rtliche zitiert, Quelle: 2'')  Mit den '''N&uuml;rnberger Gesetzen''' von 1935 <u>erweiterte sich der Ariernachweis auf alle B&uuml;rger des Deutschen Reichs</u>. Der Ariernachweis wurde dadurch ein Bestandteil des <u>Alltags</u> der deutschen Bev&ouml;lkerung. Die N&uuml;rnberger Gesetze bedeuteten nicht nur eine Verst&auml;rkung der wirtschaftlichen Ausgrenzung der Juden, sondern auch den Verlust politischer Rechte durch das "Reichsb&uuml;rgergesetz" vom 15. September 1935. Mit diesem Gesetz wurden die Juden vom NS-Regime zu B&uuml;rgern minderen Rechts degradiert. Das zweite auf dem N&uuml;rnberger Parteitag von 1935 verk&uuml;ndete Gesetz ''Zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre'' verbot Eheschlie&szlig;ungen zwischen Juden und Deutschen auf Grundlage des Ariernachweises. Unter der dringenden Notwendigkeit der Ahnenforschung wuchs die Zahl der Sippenforscher enorm an. Eigens f&uuml;r diese Ahnenangelegenheiten wurde die ''Reichsstelle f&uuml;r Sippenforschung'' (ab 1940 ''Reichssippenamt'') gegr&uuml;ndet, welche die Abstammungsnachweise auf Grund der Urkunden ausstellte. (''Zitatende'')
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== Bibliografie ==
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=== Genealogische Bibliografie ===
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=== Historische Bibliografie ===
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=== Weitere Bibliografie ===
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* 1050 Jahre Mettmann, Stadt und Land in Vergangenheit und Gegenwart, Herausgegeben von Dr. Hans Thiel, Aloys Henn Verlag Ratingen 1954
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* Kreisstadt Mettmann, Quellen zur Mettmanner Stadtgeschichte, Herausgeber: Kreisstadt Mettmann - Der Stadtdirektor -, Mettmann 1985
  
(''Quelle: 3'') '''Seit 1935''' (mit Wirkung der N&uuml;rnberger Gesetze) '''f&uuml;r alle Deutschen eingef&uuml;hrter Nachweis '''der ''deutschen oder artverwandten Abstammung bzw. des Grades eines fremden Bluteinschlages'' durch Vorlage entsprechend beglaubigter Urkunden. H&auml;ufig wurde auch eine Ahnentafel oder ein Ahnenpass angefertigt. Der Abstammungsnachweis war Voraussetzung f&uuml;r die Zugeh&ouml;rigkeit zu nationalsozialistischen Organisationen und f&uuml;r die Inanspruchnahme &ouml;ffentlicher Leistungen, wie beispielsweise die Erteilung einer ''Heiratsgenehmigung'' etc. (''Ende Quelle 3:'')<br/>
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== Archive und Bibliotheken ==
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=== Archive ===
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[http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?Nr=100 Stadtarchiv Mettmann] auf [[www.archive.nrw.de]]
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<!-- === Bibliotheken === -->
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<!-- == Verschiedenes == -->
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<!-- === Karten === -->
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
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<!-- === Auswanderungen === -->
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<!-- === LDS/FHC  === -->
  
Diese so von Millionen Deutschen zu erbringenden &quot;Ariernachweise&quot; f&uuml;hrten zu einer Scheinbl&uuml;te der Genealogie bzw. der Sippenforschung, wie es damals hie&szlig;, die 1945 ihr Ende fand.<br/>
+
== Weblinks ==
 
+
=== Offizielle Webseiten ===
Quellen:
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[http://www.mettmann.de Stadtverwaltung Mettmann]
# Freenet-Lexikon [http://lexikon.freenet.de/Ariernachweis]
 
# Deutsches Historisches Museum Berlin http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/antisemitismus/ariernachweis/index.html
 
# ''Quelle 3 wird erg&auml;nzt sobald wiedergefunden''<br/>
 
Weitere Informationen siehe auch:
 
# N&uuml;rnberger Gesetze http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/antisemitismus/nuernberg/index.html
 
# sowie Gesetzestext: Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre vom 15. September 1935<br/>http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/nuernbergergesetze/index.html
 
<br/>
 
<br/>
 
== Bestimmungen ==
 
Das '''Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums''' [http://www.biologie.de/w/index.php?title=Gesetz_zur_Wiederherstellung_des_Berufsbeamtentums&redirect=no] (Berufsbeamtengesetz), wurde in der Zeit des Nationalsozialismus am 7. April 1933 erlassen.
 
 
 
Ziel des Gesetzes war die Gleichschaltung des &ouml;ffentlichen Dienstes. Sowohl Juden ("Beamte nicht arischer Abstammung") als auch politische Gegner des Nationalsozialismus ("Beamte, die nach ihrer bisherigen politischen Bet&auml;tigung nicht die Gew&auml;hr daf&uuml;r bieten, da&szlig; sie jederzeit r&uuml;ckhaltlos f&uuml;r den nationalen Staat eintreten") sollten in den Ruhestand versetzt bzw. aus dem Dienst entlassen werden und so vom Beamtenstand ausgeschlossen werden. Alle seinerzeit im Beamtenstatus befindlichen Personen hatten den sogenannten Ariernachweis zu erbringen, der belegen sollte, dass die Person keine Vorfahren j&uuml;dischen Glaubens hatte. Es liegt auf der Hand, dass dieser Nachweis nur mit hohem b&uuml;rokratischem Aufwand zu erbringen war, da die Quellen f&uuml;r die Abstammung h&auml;ufig weit verstreut in den Taufregistern der Kirchen an den Geburtsorten der Vorfahren zu finden waren.
 
 
 
Quelle: Das Biologie Wiki [http://www.biologie.de/biowiki/Gesetz_zur_Wiederherstellung_des_Berufsbeamtentums]
 
  
Den kompletten Gesetzestext k&ouml;nnen Sie hier nachlesen: http://www.documentarchiv.de/ns/beamtenges.html
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=== Genealogische Webseiten ===
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=== Weitere Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
  
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* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
  
== Einzelerfahrungen ==
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
* Den '''kleinen Ariernachweis''' meines Gro&szlig;vaters, das hei&szlig;t, die Abstammung bis zu den Urgro&szlig;eltern m&uuml;tterlicher- und v&auml;terlicherseits fand ich im '''Stadt- und Landesarchiv der Stadt Wien''', den meines Gro&szlig;onkels, der beim Milit&auml;r war, in den Milit&auml;runterlagen des '''Milit&auml;rarchivs der Stadt Wien'''. Den '''gro&szlig;en Ariernachweis''', den mein Gro&szlig;vater f&uuml;r seine h&ouml;here berufliche Laufbahn brauchte, musste er selbst erstellen lassen. Er fuhr in die jeweiligen L&auml;nder oder beauftragte jemanden, Nachforschungen f&uuml;r ihn anzustellen. Viele dieser Archive existieren seit dem Krieg nicht mehr, Informationen sind daher schwerer zu beschaffen als damals. [[Benutzer:Andrea59]]
+
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
  
* Ein kleiner Ariernachweis war offenbar auch f&uuml;r die Aufnahme meines Vater an eine h&ouml;here Schule erforderlich. Meine Gro&szlig;mutter "sammelte" zu diesem Zweck die Daten der Vorfahren in einem amtlichen Vordruck und fuhr mit dem Fahrrad zu den Pfarr&auml;mtern der umliegenden D&ouml;rfer. Dort wurden die jeweiligen Eintr&auml;ge mit einem Kirchensiegel "abgestempelt". Da diese "Forschung" aber letztlich nicht gleichm&auml;&szlig;ig alle Vorfahrenzweige abdeckte, habe ich den Eindruck, dass mit einer hinreichenden Anzahl von abgestempelten Eintr&auml;gen der Anforderung Gen&uuml;ge getan war. [[Benutzer:Arend|mario]]
+
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
  
* Durch die Zweckbestimmung des Nachweises wurden zum Teil die Fakten modifiziert. Dies geschah mitunter sogar trotz einer Beglaubigung/Unterschrift. [[Benutzer:baumbuwegen|Uwe]]
+
{{FOKO|METANNJO31LG|Mettmann}}
  
== Bilder Ahnenpass ==
+
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
'''<u>Hinweis:</u>'''<br/>
+
{{GOV|METANNJO31LG}}
Die Bilder dieser im Privatbesitz befindlichen Dokumenten aus der Zeit des Dritten Reiches,  werden '''nur''' und '''ausschliesslich''' zu kulturhistorischen, zeitgeschichtlichen und aufkl&auml;renden Zwecken zur Verf&uuml;gung gestellt. Der Missbrauch zu propagandistischen Zwecken ist gesetzlich verboten.<br/>
 
--[[Benutzer:Alija|Alija]] 15:03, 11. Oct 2005 (CEST)
 
<br/>
 
{|
 
|[[Bild:Urkunde_Ahnenpass_aussen_02.jpg|thumb|none|160px|Ahnenpass - Aussen]]
 
|[[Bild:Urkunde_Ahnepass_Seite_02.jpg|thumb|none|170px|Ahnenpass - Seite 2]]
 
|[[Bild:Urkunde_Ahnenpass_Seite_03.jpg|thumb|none|160px|Ahnenpass - Seite 3]]
 
|[[Bild:Urkunde_Ahnenpass_Deckblatt.jpg|thumb|none|160px|Ahnenpass - Deckblatt]]
 
|}
 
<br/>
 
  
== Weblinks ==
+
{{Navigationsleiste Kreis Mettmann}}
*Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Ariernachweis Ariernachweis] der deutschen [[Wikipedia]]
 
*Volkmar Weiss, [http://www.volkmar-weiss.de/publ7.html Die Vorgeschichte des arischen Ahnenpasses], Genealogie 50. Jg. (2001)
 
**[http://www.volkmar-weiss.de/publ7-pass.html Teil I: Das sogenannte Blutsbekenntnis]
 
**[http://www.volkmar-weiss.de/publ7-pass1b.html Teil I, Fortsetzung: Das sogenannte Blutsbekenntnis]
 
**[http://www.volkmar-weiss.de/publ7-pass2.html Teil II: Historische oder völkische Genealogie?]
 
**[http://www.volkmar-weiss.de/publ7-pass3.html Teil III: Die Machtergreifung der Viehzüchter]
 
*[http://www.documentarchiv.de/ns/1933/berufsbeamtentum_vo01.html Erste Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums. Vom 11.04.1933]
 
  
[[Kategorie:Quellengattung]]
+
[[Kategorie:Ort im Kreis Mettmann]]
 +
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Düsseldorf]]
 +
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]

Version vom 1. Juli 2006, 12:10 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Mettmann > Mettmann

Lokalisierung der Stadt Mettmann innerhalb des Kreises Mettmann

Einleitung

Wappen

Wappen Stadt Mettmann.JPG

Mettmanns Wappenhistorie
Mettmann wurde 1424 durch die Verleihung der Freiheitsprivilegien zur "Freiheit" erhoben. Das heutige Stadtwappen ist entstanden aus dem Siegel der "Fabricanten und Handwerker der Freiheit Mettmann" von 1778. Durch die Türme der katholischen und evangelischen Kirche wird das Ortsbild der Stadt Mettmann symbolisiert.

Wappenbeschreibung aus: http://www.kreis-mettmann.de/frames/lang1/478.46.html (02.08.2005)

Allgemeine Information

Bevölkerungsentwicklung von 1830 bis 1900

Jahr Einwohner
1830 5105
1875 6500
1885 7343
1895 7890
1900 8615

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelische Kirche in Mettmann
  • Freiheitstraße - Die Kirche wurde 1780 eingeweiht. An der Kirche ist eine Tafel angebracht, auf der folgendes steht: Evangelische Kirche - Erbaut 1772-80 als erste reformierte Kirche in Mettmann. Sie ersetzte ein kleines Kirchhaus aus dem 16. Jahrhundert
  • Metzkausen - die Kirche wurde 1964 erbaut
  • Obschwarzbach - Der erste Gottesdienst in dieser Kirche wurde im Jahr 1900 gehalten


Katholische Kirchen

kath. Kirche in Mettmann
  • St. Lambertus - Die Kirchenweihe fand etwa 1180 statt. Bis 1807 war der Kirchhof der Friedhof der Stadt. An der Kirche ist eine Tafel mit folgendem Text angebracht: St. Lambertus-Kirche Im Ursprung eine Fränkische Kapelle. Mehrfach erneuert und erweitert, zuletzt 1881. Aus dem 12. Jahrhundert sind Turm und Taufbecken erhalten.
  • Thomas Morus - Die Einsegnung fand 1964 statt
  • Zur Heiligen Familie - Die Kirche im heutigen Stadtteil Metzkausen wurde 1955 eingeweiht.
  • St. Judas Thaddäus - Die Kapelle im Stadtteil Obschwarzbach wurde 1907 eingeweiht.


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Batchnummern

  • Taufen 1724-1802, Evangelisch, Nummer: C95802-2
  • Taufen, 1803-1809, Evangelisch, Nummer: C95802-4
  • Trauungen 1714-1809, Evangelisch, Nummer: M95802-5
  • Trauungen, 1716-1802, Evangelisch, Nummer: M95802-3
  • Trauungen, 1636-1713, Evangelisch, Nummer: M95802-1
  • Taufen 1663-1809, Katholisch, Nummer: C95801-1

Historische Quellen

Friedhöfe

Gedenksteine

Bilder, Fotos und histor. Karten

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • 1050 Jahre Mettmann, Stadt und Land in Vergangenheit und Gegenwart, Herausgegeben von Dr. Hans Thiel, Aloys Henn Verlag Ratingen 1954
  • Kreisstadt Mettmann, Quellen zur Mettmanner Stadtgeschichte, Herausgeber: Kreisstadt Mettmann - Der Stadtdirektor -, Mettmann 1985

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Mettmann auf www.archive.nrw.de

Weblinks

Offizielle Webseiten

Stadtverwaltung Mettmann

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung METANNJO31LG


http://gov.genealogy.net/item/show/METANNJO31LG





Wappen_NRW_Kreis_Mettmann.png Städte im Kreis Mettmann (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Erkrath | Haan | Heiligenhaus | Hilden | Langenfeld | Mettmann | Monheim am Rhein | Ratingen | Velbert | Wülfrath